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Das Fest der Toten ist ein aus Mittelamerika stammendes traditionelles Fest welches die Toten ehrt. Es wird hauptsächlich am 1. und 2. November gefeiert. Es gehört seit Jahrhunderten zur präkolumbischen Kultur den Tod zu feiern.

Am letzten Oktoberwochenende veranstalten Virginia Novarin, Marisa Alvarez und Josué Partida das aus Mittelamerika stammende Fest der Toten zu Ehren der Verstorbenen. 

Das Fest der Toten Dortmund ist eine Installation/Ausstellung mit Kunst, Fotografie und Musik. Sie wird durch Workshops, Filmvorführungen und Essen ergänzt.

Unser Projekt greift das Thema Tod in Anlehnung an die Feierlichkeiten zum Tag der Toten in Mexiko auf.  Ziel ist es, die Debatte über das Thema Tod zu eröffnen, das in vielen Gesellschaften immer noch ein Tabuthema ist.  Wir glauben, dass der Tod so natürlich wie das Leben ist.

Während dieser Veranstaltung laden wir die Besucher ein, Material für die Ausstellung zu schaffen (durch Bastel-, Schmink- und Literaturworkshops) und so den Ausstellungsraum kollektiv zu dekorieren und zu gestalten. Mit anderen Worten: Der Besucher nimmt teil und schafft, indem er die Ausstellung ergänzt.

Es ist eine Einladung, zu sehen, wie man sein und mit dem Thema leben kann, das uns alle betrifft, nämlich dem Tod, und erinnert uns gleichzeitig daran, wie vergänglich und kostbar das Leben ist.  Es ist eine Art, den Tod zu betrachten, die es wert ist, geteilt zu werden.

Das Festival mit Kunst- und Fotoausstellungen, Workshops, Film und Musik findet jedes Jahr seit 2016 in Dortmund statt.

Wir laden ein zum gemeinsamen Gedenken und Feiern mit den Toten. 

  • Virginia Novarin – Künstlerin (Argentinien)
  • Marisa Alvarez – Sängerin (Mexiko)
  • Josué Partida – Musiker (Mexiko)

Das Fest der Toten Dortmund findet am letzten Oktober-Wochenende in Dortmund statt.


Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Gefördert durch Interkultur RUHR, das Kunstprojekt Gemischte Tüte der Integrationsagentur Stadtteil-Schule Dortmund e.V., Kulturbüro der Stadt Dortmund, Auslandsgesellschaft e.V.

La vida no vale nada
– José Alfredo Jiménez